Eine schlechte Durchblutung der Beine wird durch die Schädigung der Blutgefäße (insbesondere der Arterien) verursacht. Dies wird auch als Arteriosklerose bezeichnet.
Risikofaktoren für die Entwicklung einer peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (pAVK) sind:
Andere Bedingungen:
Mit der Zeit führt die Bildung von Plaque in den Arterien zu einem verringerten Fluss von sauerstoffreichem Blut ins Gewebe. Dies kann zu Symptomen an Beinen und/oder Füßen führen, einschließlich:
Noch schlimmer ist, dass die Bildung von Plaque in den Arterien zu Blutgerinnseln führen kann, die einen Herzinfarkt und/oder Schlaganfall verursachen.
Die Diagnose einer pAVK erfordert eine umfassende Beurteilung durch einen Arzt oder einen Gefäß-Mediziner und umfasst eine Überprüfung der Kranken- und Familienanamnese, eine körperliche Untersuchung und eine Überweisung für relevante diagnostische Tests.
Ziel der pAVK-Behandlung ist es, die Durchblutung der Beine zu verbessern und damit die Symptome zu lindern. Ebenso soll die Mobilität und die Lebensqualität verbessert und das Risiko schwerwiegender Komplikationen wie Herzinfarkt und/oder Schlaganfall verringert werden.
Die Art der erforderlichen Behandlung basiert auf der medizinischen Beurteilung, umfasst jedoch üblicherweise auch Anpassungen des Lebensstils, die Einnahme von Medikamenten und/oder Operationen.
National Heart, Lung, and Blood Institute, 2019. Peripheral Artery Disease (online). National Institutes of Health U.S. Department of Health and Human Services. (viewed 18 August 2019) Available from: www.nhlbi.nih.gov/health-topics/peripheral-artery-disease